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Transhumanismus und Augmented Reality

Frithjof Stückemann

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Sozialstrukturforschung

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Design Akademie Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Transhumanisten suchen durch die technologische Verbesserung des Menschen eine Intensitätssteigerung seiner Existenz. Welche Motive gibt es im Transhumanismus und welche Ethik folgt daraus? Und inwiefern zeigen aktuelle Beispiele wie Augmented Reality und die Selbstvermessung durch Health Tracking, dass die Entwicklung des Menschen zu einem posthumanen Wesen keine allzu ferne Zukunftsvision darstellt, sondern sich längst alltäglich und Schritt für Schritt vollzieht? Nach dem PC und den Smartphones gehören Wearables, also tragbare Computersysteme wie etwa Smartwatches, zu den aktuellen Trends in der Konsumgesellschaft. Die Technik wird immer intimer und verwachsener mit dem Körper. Diese Entwicklung zum Menschen als einem mit Technik durchsetzten Cyborg begann schon in den 1950er Jahren, als einem Patienten der erste Herzschrittmacher implantiert wurde. Eventuell kann man jedoch auch schon Armbanduhren, Brillen oder Prothesen als eine entsprechende Tendenz sehen - oder sogar den ersten Knüppel aus einem Tierknochen? Diese Maßnahmen, mittels technologischer Entwicklung direkt in die Biologie des Menschen eingreifen zu können, können in der Summe als ein weiterer Schritt der Evolution gesehen werden. Der folgerichtige nächste Schritt der Menschheitsgeschichte betrifft dann die Vereinigung unserer Spezies mit den Computern, um zu einem noch leistungsfähigeren Wesen zu gelangen. Alte Menschheitsträume erscheinen nicht mehr als utopisch, Unsterblichkeit, Glück und Göttlichkeit, wie es der Historiker Yuval Noah Harari prognostiziert, werden zu realistischen Zielen. Um zu diesem Upgrade eines göttlichen Wesens zu kommen, sieht Harari drei vielversprechende Möglichkeiten: die Biotechnologie, die Cyborg-Technologie und die Erzeugung nicht-organischen Lebens. Der Ansatz, die Evolution als einen "work-in-progress" zu beschreiben, und der Versuch, den Menschen mittels Technologie mehr und mehr zu überwinden, verweisen auf den sogenannten Transhumanismus.

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Schlagwörter

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