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Erzählanalyse zu "La Forma de la Espada". Analyse der Erzählebenen

Simon Sandleben

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft

Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf Grundlage des Werks "La Forma de la Espada" von Jorge Luis Borges, welches von einem Irischen Kriegsveteran und seinen Erfahrungen im Krieg handelt, findet in dieser Arbeit eine Erzählanalyse statt. Da die Erzählung grundsätzlich zwischen einer Rahmen- und Binnenerzählung unterschieden werden kann, soll auch im Weiteren eine Unterteilung beider erfolgen. Dabei wird jeweils auf verschiedene Aspekte der 'histoire' sowie 'discours' Ebene eingegangen und im Anschluss mit Argumenten anderer narrativen Analysen auseinandergesetzt. Schon gleich mit dem ersten Satz lenkt der Erzähler die Aufmerksamkeit auf die Narbe im Gesicht des Iren mit dem Spitznamen 'el inglés'. Ohne große Umschweife beschreibt er detailliert die Figur, was somit insgesamt auf eine avantgardistische Erzählweise schließen lässt und die Figur auch schnell in den Mittelpunkt der Handlung rückt. Dem Leser wird besonders im ersten Abschnitt eine furchteinflößend wirkende oder zumindest stark autoritäre Persönlichkeit vor Augen gehalten. Demütig gibt sich auch der Erzähler im Gesprächseinstieg mit dem Iren, indem er ihn versucht mit patriotischen Zuspruch zu schmeicheln. Dies deutet auf eine einschüchternde Wirkung hin, die er erst spät am Abend nach einigen Mengen Alkohol ablegen kann und sich schließlich überwindet die Geschichte der Narbe anzusprechen. Zu Beginn situiert sich die Erzählinstanz auch als Teil der Handlung, nimmt aber durch die vorwiegend berichtende Rolle eine vor allem passive Beobachterposition ein.

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Schlagwörter

Erzählanalyse, Jorge Luis Borges, La forma de la espada, Literaturwissenschaft, Borges