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Performative und konstative Äußerungen. Austins Dichotomie und ihre Problematik

Georg Andreev

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sonstiges

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wird sich vor allem mit den Inhalten der ersten sieben Vorlesungen von "How to do things with Words" befassen und der sich darin vollziehenden Entwicklung von Austins, direkt zu Beginn der Vorlesungen aufgestellten, Dichotomie-These widmen. Hierbei stehen für Austin die konstativen Äußerungen auf der einen Seite den performativen Äußerungen auf der anderen Seite gegenüber. In dieser Arbeit soll veranschaulicht werden, wie diese beiden Äußerungenstypen zu Beginn der Vorlesungen von Austin unterschieden werden. Zudem wird an konkreten Beispielen gezeigt werden, wie die performativen Äußerungen missglücken können und welcher Unterschied innerhalb der Performative vorzufinden ist, der Unterschied zwischen implizit und explizit performativ. Außerdem wird ein besonderes Augenmerk darauf gelegt werden, wieso eine so strikte Unterscheidung, wie sie Austin zu Beginn seiner Vorlesungen einführt, zwischen konstativen und performativen Äußerungen nicht gerechtfertigt ist. Der Zusammenbruch dieser starren Dichotomie wird durch die Ausführung einiger Probleme, denen Austin im Verlaufe seiner systematischen Analyse der Performative in How to Do Things with Words begegnet, verdeutlicht werden. John Langshaw Austin wurde 1911 geboren und verstarb allerdings schon im Jahre 1960 mit 48 Jahren. Er wirkte zu Lebzeiten im Bereich der Philosophie viel weniger durch die Veröffentlichung von Texten, als er dies durch seine Lehrtätigkeiten in Oxford und Harvard tat. Im Laufe seines Lebens veröffentlichte Austin nur sieben Aufsätze. Posthum erschienen neben einigen weiteren Aufsätzen Austins im Jahr 1962 seine zwei Vorlesungen Sense and Sensibilia und How to do things with Words. Die zuerst genannte entstand im Rahmen der Vorlesungsreihen, welche er in den Jahren zwischen 1947 und 1959 in Oxford gehalten hat. Die Vorlesung How to do things with Words dahingegen geht auf die Vorlesungsreihen „Words and Deeds“, welche Austin zwischen 1952-54 und auch wieder nach 1955, ebenfalls in Oxford, gehalten hat, sowie die in Harvard gehaltene Vorlesungsreihe der William James Lectures aus dem Jahre 1955, zurück.1

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Schlagwörter

dichotomie, performative, problematik, austins, äußerungen