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Alexander der Große und seine homoerotischen Beziehungen. Alexanders Beziehungen zu Männern nach den antiken Quellen und in Oliver Stones' "Alexander" (2004)

Sara Görmann

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Vor- und Frühgeschichte

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Folgende Frage soll im Rahmen dieser Arbeit beantwortet werden: Wie wurden Alexanders Beziehungen zu Männern in den antiken Quellen dargestellt und was davon findet sich in Oliver Stones' "Alexander" wieder? Der Ausgangspunkt zur Beantwortung dieser Fragestellung ist erst einmal die Beschäftigung mit den antiken Quellen zu Alexander. Es muss geklärt werden, wer die antiken Autoren waren, wann sie lebten und wann sie ihr Werk verfassten, wie nahe sie am Geschehen waren und woher sie ihre Informationen erhielten. Ähnliche Fragen müssen auch zum Film gestellt werden. Unter welchen Umständen entstand der Film, wer war daran beteiligt, wie gut kannten sich die Macher mit den antiken Quellen aus? Auch muss vor der eigentlichen Beantwortung der Forschungsfrage geklärt werden, wie homoerotische Beziehungen zwischen Männern in der Antike aussahen. Es ist außerdem wichtig, das Dover-Modell zu kennen, welches von Vielen als die einzige Form von Homoerotik in der Antike angesehen wird. Um zu zeigen, dass dies nicht der Fall ist, werde ich anschließend Achilles und Patroklos als Beispiel anführen und mich im Folgenden speziell mit makedonischer Homoerotik auseinandersetzen. Als Nächstes werde ich mich mit Alexanders homoerotischen Beziehungen an sich beschäftigen. Anschließend werde ich mich mit der Angleichung von Alexanders und Hephaistions Beziehung an die von Achilles und Patroklos beschäftigen. Welche dieser Vergleiche waren zu Alexanders Lebzeiten tatsächlich schon fassbar und was konnte erst nach seinem Tod von späteren Autoren auf ihn und Hephaistion projiziert werden? Dann folgt die Auseinandersetzung mit der Darstellung von Hephaistion als Alter Ego von Alexander, die dafür sorgte, dass Hephaistions Leben und Schicksal an das von Alexander angeglichen wurde. Im nächsten Schritt möchte ich mich damit beschäftigen, wie die Darstellungen von Alexanders homoerotischen Beziehungen als Zeichen seines Verfalls eingesetzt wurden. Hier spielt die Weiterentwicklung des Alter-Ego-Motivs eine Rolle, die dazu genutzt wurde, Alexanders Negativentwicklung durch die parallele Verfallsgeschichte mit Hephaistion besonders zu betonen. Im weiteren Verlauf der Arbeit werde ich mich mit Alexanders Beziehung zu Bagoas beschäftigen, einem Eunuchen im Dienste von Alexander. Schließlich folgt noch die Beschäftigung mit dem Film an sich und Stones Versuch, Alexanders und Hephaistions Beziehung in mehrere moderne Kategorien auf einmal einzuordnen.

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Schlagwörter

Alexander der Große, Hephaistion, "Alexander" (2004), Bagoas, Homoerotik