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Piraterie in der Römischen Republik. Einflüsse auf die römische Politik und Wirtschaft zur Zeit der Mithridatischen Kriege

Niklas Gaede

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Vor- und Frühgeschichte

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Friedrich-Meinecke-Institut), Veranstaltung: Alte Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Piraterie in der Römischen Republik. Dabei werden die Einflüsse auf die römische Politik und Wirtschaft zur Zeit der Mithridatischen Kriege aufgezeigt. In der ausgehenden Römischen Republik zeichnete sich eine bemerkenswerte Entwicklung in der Geschichte der mediterranen Piraterie ab. Die Aktivitäten der sogenannten kilikischen Piraten gelten in sämtlichen römischen und griechischen Überlieferungen als eines der Hintergrundmerkmale der großen politischen Umbrüche dieser Zeit. Besonders die Mithridatischen Kriege des ersten vorchristlichen Jahrhunderts bildeten eine Episode, in der die Dynamik der römischen Politik vorrangig dadurch geprägt war, dass die Innenpolitik auf äußere Probleme und Bedrohungen reagieren musste. Im Verlauf der Konflikte zwischen der Republik und dem Königreich Pontos unter Mithridates VI. Eupator wuchs eine unkonventionelle Gefahr heran, die sich in Form von Piraterie im gesamten Mittelmeerraum manifestierte. Die besagten kilikischen Piraten unterstützten den pontischen König Mithridates im Kampf gegen die Römer, schädigten den mediterranen Seehandel und brachten ihn zeitweise nahezu vollständig zum Erliegen. Die Piraterie beeinflusste jedoch nicht nur das ökonomische Gefüge der res publica, sondern hatte auch tiefgreifende Auswirkungen auf die politische Dynamik innerhalb Roms, sowie in den römischen Provinzgebieten. Die komplexen Wechselwirkungen zwischen Piraterie und der römischen Wirtschaft und Politik zur Zeit der Mithridatischen Kriege zwischen 89 und 63 v. Chr. sollen in dieser Arbeit untersucht und strukturiert dargestellt werden. Durch eine sorgfältige Analyse von historischen Quellen und Forschungsliteratur zielt diese Arbeit darauf ab, ein klareres Verständnis dafür zu entwickeln, wie die Präsenz von Piraten die ökonomische Stabilität einer sich wandelnden Weltmacht herausforderte und somit deren politische Entscheidungsfindungen beeinflusste. Dafür ist es notwendig, im Verlauf der Arbeit einzelne Teilelemente zu untersuchen. Zunächst soll die Entstehung und Verbreitung der kilikischen Piraterie im römischen Mittelmeerraum beschrieben werden, wobei der Hauptfokus auf der Kooperation der Piraten mit Mithridates VI. liegt. Darauf aufbauend wird dargestellt, in welchem Ausmaß die römische Wirtschaft während der Mithridatischen Kriege durch den im Mittelmeer grassierenden Seeraub geschädigt wurde.

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Schlagwörter

Römische Politik, Römische Republik, Römische Geschichte Buch XXXVI, Cassius Dio, Plutarch, De Souza, Römische Wirtschaft, Antike, Mithridatische Kriege, Piraterie, Römisches Reich, Appian, Kilikische Piraten, Mittelmeerraum, Pompeius, Lex Gabinia, Cicero, Lex de piratis, Mithridates VI., Römische Geschichte Buch XII, Ormerod, Kilikien