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Zusammenhang zwischen Einstellungen hinsichtlich kultureller Vielfalt in der Schule und dem Nachweis von Auslandsaufenthalten von Lehrkräften

Jennifer Müller

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Bildungswesen

Beschreibung

Forschungsarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,7, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Philosophische Fakultät III), Veranstaltung: Forschungsorientierte Vertiefung (Schwerpunkt Kulturelle Diversität im Schulkontext), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge dieses Forschungsbelegs sollen die Einstellungen von Lehrpersonen gegenüber kultureller Heterogenität in der Schule erforscht werden. Hiermit sind die Einstellungen gegenüber der Unterschiedlichkeit von Schüler:innen mit Blick auf ihren kulturellen Hintergrund, wie die Migrationsgeschichte, Erst-/Zweitsprache, ethnisch-kulturelle Zugehörigkeit usw. verbunden. Die Fragestellung, die dieser Forschungsbeleg näher untersucht, lautet deshalb: „Inwiefern unterscheiden sich Lehrer:innen, die mindestens 2 Monate im Ausland verbracht haben in ihrer Einstellung gegenüber kultureller Vielfalt in der Schule von Lehrer:innen, die nicht mindestens 2 Monate im Ausland verbracht haben?“ Die Ergebnisse der Untersuchung sollen im ersten Schritt dazu dienen, die Einstellungen zu kultureller Vielfalt in der Schule zu erheben. Hierdurch soll ein Stimmungsbild abgebildet werden. Im zweiten Schritt werden die Ergebnisse vor dem Hintergrund ausgewertet, ob die Lehrpersonen Auslandserfahrung vorweisen. Dies ermöglicht einen Vergleich der beiden Lehrer:innengruppen sowie Rückschlüsse für die Weiterentwicklung der Unterrichtsqualität bzw. die Sicherung des Bildungserfolges von Schüler:innen anderer Kulturen. Heutzutage ist Migration nichts Neues mehr, denn sie findet bereits seit Jahrtausenden statt. Die Zuwanderung unterschiedlichster Personengruppen führt zur Entwicklung einer heterogenen Gesellschaft. Der heutigen multikulturellen Gesellschaft steht jedoch eine weitestgehend monokulturelle Lehrerschaft gegenüber. Studien konnten zeigen, dass die Einstellung der Lehrpersonen einem kulturellen Ethnozentrismus folgt. Das bedeutet, dass der Unterricht einem nationalen Selbstverständnis unterliegt und Lehrpläne und Unterrichtsmaterialien größtenteils auf Hintergründe und Kenntnisse von Schüler:innen der Mehrheitskultur angepasst sind. Hieraus resultiert oftmals eine defizitorientierte Sicht der Lehrkräfte, die kulturelle Vielfalt nicht als Ressource, sondern als starke Beeinträchtigung der schulischen Leistungsfähigkeit ansieht.

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Schlagwörter

Diversität, Einstellungen hinsichtlich kultureller Vielfalt, Auslandserfahrung, Kulturelle Vielfalt, Lehrkräfte mit Auslandserfahrung