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Sind die Orientierungswochen an deutschen Hochschulen ein akademisches Ritual?

Qualitative Ritualforschung

Deniese Schulz

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Bildungswesen

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Pädagogik - Hochschulwesen, Technische Universität Dortmund (Fakultät für Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Forschungswerkstatt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Forschung beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit Orientierungswochen an deutschen Hochschulen ein akademisches Ritual darstellen. In den folgenden Kapiteln wird zunächst ein theoretisches Fundament geschaffen und erörtert, welchem Ritualbegriffes sich bedient wird und angerissen, was der aktuelle Forschungsstand zu akademischen Ritualen ist. Es wird der methodische Vorgang skizziert, gekennzeichnet durch das leitfadengestützte Interview und die dokumentarische Methode. Im Fazit wird versucht, aufgrund der Ergebnisse der vorliegenden qualitativen Forschung und den weiteren Ausarbeitungen, die Forschungsfrage zu beantworten, ob es sich bei der Orientierungswoche um ein akademisches Ritual handelt. Rituale sind Teil unseres Alltags, auch wenn viele gar nicht wissen, dass sie sich an Ritualen bedienen. Häufig werden Rituale nur mit Religion oder Okkultem assoziiert, man verbindet sie mit Kultur und Tradition, jedoch haben sie eine große Bedeutung für die Struktur und den Erhalt unserer Gesellschaft im Ganzen. Sie helfen uns beim menschlichen Zusammenleben. Die jährliche Weihnachts- oder Neujahrsfeier, das Ostereier suchen im Garten, das Jubeln für den Sportverein. Rituale sind allgegenwärtig. Rituale sind wirkungsvoll und ein Leben ohne sie ist auch in der gegenwärtigen Gesellschaft kaum vorstellbar. Wann ist ein Ritual ein Ritual? Was macht ein Ritual aus und unterscheidet es von der Gewohnheit? Und besonders: Wo finden sich Rituale in meinem Leben, die vielleicht für mich spezifisch sind und nicht jedermann zugänglich, wie das Weihnachtsfest? Das waren die Fragen, die ich mir stellte und die zu dieser Arbeit geführt haben. Denke ich darüber nach, wie ich mich identifiziere, komme ich nach der Generationen- und Geschlechterfrage schnell zu meiner Position in der Gesellschaft. Fragt man mich, was ich mache, dann ist meine Antwort: Ich studiere. Ich bin Studentin. Was macht das Studentensein aus? Bin ich Studierende, weil ich in der Vorlesungszeit beinahe täglich auf dem Campus erscheine? Oder weil ich eine Immatrikulationsbescheinigung habe?

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Schlagwörter

universitäten, akademische rituale, erziehungswissenschaften, rituale, interviews, dokumentarische methode, leitfaden, qualitative forschung, ritualforschung