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Ich bin tot – Vom eigenen Tod erzählen

Postmortale Narrationen in Prosa

Nora Haller

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J.B. Metzler img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft

Beschreibung

1966 bezeichnete Roland Barthes den Satz „Ich bin tot“ als unmögliche Aussage, denn sie behaupte das radikal Widersprüchliche: Leben und Tod. Der tote Ich-Erzähler in Prosa, der seit den 1950er Jahren Konjunktur hat, macht dieses Paradoxon zum Hauptgegenstand seiner Narrationen. Und ein genauerer Blick zeigt: Postmortales Erzählen ist exemplarisches Erzählen. In keiner anderen Gattung werden die Möglichkeiten von Fiktionalität derart aufgezeigt wie hier. Und dies führt in einer Zeit, in der die Angst vor dem Tod ins Unermessliche gewachsen ist, zu einer existenziellen Frage: Wie gehen wir mit dem Tod um – und was kann Literatur dazu beitragen? 

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Schlagwörter

Narratologie, Postmortale Narration, narratologisches Paradoxon, Tod in Literatur, Ich-Erzähler, soziokulturelle Aspekte, Postmortales Erzählen, Grenzen des Erzählens, Metafiktionalität, tote Erzählinstanz, historische Aspekte, Prosa, psychologische Aspekte