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Das Körperbild der Freikörperkulturbewegung

Karsten Müller

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Sozialstrukturforschung

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,0, Deutsche Sporthochschule Köln (Institut für Sportsoziologie), Veranstaltung: Körperbilder und Sportmode, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit soll eine Bewegung dargestellt werden, bei der man über Sportmode fast nichts sagen kann, da sie keine Sportkleidung trägt, genauer gesagt überhaupt nichts trägt: Dargestellt wird die FKK-Bewegung in Deutschland. Es soll jedoch versucht werden, das vor allem in den Anfängen der Bewegung radikale Körperbild darzustellen. Anhand einer chronologisch orientierten, geschichtlichen Darstellung der Bewegung sollen der Wandel und die Nuancen diese Körperbildes herausgearbeitet werden. Selbstverständlich wird es zu jeder Zeit Menschen gegeben haben, die zum Zwecke der Körperreinigung oder um des Badens und Planschens willen, mehr oder weniger verschämt nackt in Seen und Flüssen gebadet haben. Damit jedoch, ist ein Beginn der FKK-Bewegung kaum zeitlich zu definieren. Ebensowenig kann man von einer FKK-Bewegung sprechen, wenn in Afrika oder Asien die Angehörigen einiger Völker kleidungslos durchs Leben gehen, weil es dort so üblich ist. Von Anfängen der FKK-Bewegung kann man erst dann sprechen, wenn sich Menschen bewußt und regelmäßig über die Konventionen ihrer Gesellschaft hinwegsetzen und nackt baden. Einen ersten Schritt unternahm ein gewisser Burnet Lord Monboddo. Über ihn berichtet 1795 der Philosoph Lichtenberg, „daß er ganz nackend bade und auch seine Töchter die Vorteile des unbekleideten Badens zu schätzen wüßten.“1 Dies war selbstverständlich nur ein Einzelfall; man kann hier keineswegs von einer Bewegung sprechen.

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Schlagwörter

FKK, Sonnenbaden, Jugendbewegung, Körperbilder, Freikörperkulturbewegung, Sportmode, Körperbild