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Die Darstellung „schwieriger“ und „böser“ Kinder in Heinrich Hoffmanns „Der Struwwelpeter“

Elena Tresnak

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Allgemeines, Lexika

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 2,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Pädagogik), Veranstaltung: Pathologie der Erziehung II, Sprache: Deutsch, Abstract: „Sieh einmal, hier steht er, pfui, der Struwwelpeter!“ Es wird in Deutschland wohl kaum einen Erwachsenen geben, dem diese Zeilen und die dazu gehörigen Bilder nicht aus eigener Kindheit in Erinnerung geblieben wären und auch viele Kinder und Jugendliche unserer Generation wissen diese Verse noch zuzuordnen. Und auch wenn die im „Struwwelpeter“ formulierten bürgerlichen Erziehungsziele längst nicht mehr unserer Zeit entsprechen, ist Hoffmanns Werk längst zu einem Klassiker deutscher Kinderliteratur geworden. In dieser Ausarbeitung geht es mir jedoch nicht darum, Gründe für die Popularität des Hoffmannschen „Struwwelpeter“ nachzuvollziehen, sondern den Blick vielmehr auf die Protagonisten in seinem Buch, d.h. die Kinder zu fokussieren. Im Rahmen unseres Seminars „Pathologie der Erziehung II“ haben wir uns unter anderem mit dem Thema „schwierige“ und „böse“ Kinder beschäftigt. Ich möchte nun anhand von Hoffmanns Werk, das er 1844 verfasste, exemplarisch darstellen, wie um die Jahrhundertmitte im Allgemeinen literarisch mit dem Thema „schwierige“ Kinder umgegangen wurde. Den Ausgangspunkt der Hausarbeit bildet meine These, die davon ausgeht, dass die Darstellung „unartiger“ und „störrischer“ Kinder im „Struwwelpeter“ und die vermittelten Erziehungsinhalte Ausdruck einer repressiven und nicht mehr zeitgemäßen Pädagogik sind. Um diese These zu veri-, bzw. falsifizieren, ist es nötig, sowohl das Buch selbst zu analysieren als auch die „äußeren“, also die gesellschaftlichen Umstände näher zu betrachten. Deshalb habe ich meinen Hauptteil in zwei Abschnitte gegliedert. In den einführenden Informationen stelle ich zunächst den Autor und die Entstehungsgeschichte des „Struwwelpeter“ vor und werfe anschließend einen kurzen Blick auf die Rezeptionsgeschichte des Werkes. Der zweite Abschnitt des Hauptteils trägt die Überschrift „schwierige“ und „böse“ Kinder. Hier stelle ich zuerst den Inhalt des Hoffmannschen Werkes, d.h. die einzelnen Geschichten über die Kinder mitsamt ihrem („Fehl“)-Verhalten“ vor. Im nächsten Punkt setze ich mich mit den wichtigsten Erziehungszielen der bürgerlichen Gesellschaftsordnung von 1850 auseinander und vergleiche diese mit den im „Struwwelpeter“ vermittelten pädagogischen Inhalten. Der letzte Punkt des Hauptteils bildet die Interpretation zweier repräsentativer Geschichten des „Struwwelpeters“. Hier werde ich die Hoffmannsche Darstellungsweise „schwieriger“ und „böser“ Kinder detailliert analysieren.

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Schlagwörter

Darstellung, Heinrich, Struwwelpeter“, Kinder, Hoffmanns