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Wandel der Jugend – Wandel der Schule

Florian Reuther

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Schulpädagogik, Didaktik, Methodik

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Pädagogisches Institut), Veranstaltung: Mittelseminar: Wandel der Jugend – Wandel der Schule, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie können Schulen so verändert werden, dass sie der Situation heutiger Kinder und Jugendlicher gerecht werden, diese ernst nehmen und ihre Bedürfnisse und Interessen aus-reichend berücksichtigen? Viele Schulen, die sich dieser Problematik stellen, entdecken während ihres Wandlungsprozesses reformpädagogische Ansätze neu. Dabei wird klar, dass die Modelle der zwanziger und dreißiger Jahre nicht identisch übernommen werden können, vielmehr werden reformpädagogische Traditionen nur partiell rezipiert, bzw. werden aus ihnen einzelne zentrale Elemente adaptiert. Ein immer wieder aufgegriffener reformpädagogischer Ansatz ist das Konzept von Célestin Freinet (1896 - 1966). Der Sozialist und Pazifist Freinet steht für Kooperation auf der Ebene der Einzelklassen, sowie für Kooperation zwischen Schulen. Dementsprechend ist für ihn die Selbstverwaltung einer Klasse in Form einer Kooperative eine der wichtigsten strukturellen Grundlagen seines Reformansatzes. Bestimmt durch diese Grundlage bildet das Modell des Klassenrates ein unabdingbares Element der Selbstverwaltung der Klasse. „Die Klasse verwaltet sich selber durch den Klassenrat“ Der Ansicht Freinets nach hat die Schule die konkrete Lebenssituation der Schüler zu berücksichtigen und muss den Schülern Raum geben selber Verantwortung tragen zu können. Mit dem Klassenrat wird die Forderung Freinets nach der Selbstbestimmung der Schüler und der Demokratisierung von Schule auf Ebene der Einzelklasse umgesetzt. Wie aber sieht nach Freinets Vorstellungen ein Klassenrat aus und nach welchen Prinzipien soll er arbeiten und funktionieren? Um dies nachzuzeichnen wird zunächst knapp umrissen wie Freinets Pädagogik konzeptionell ausgerichtet ist. Im Anschluss daran wird das Modell des Klassenrates vorgestellt und auf seine Schwächen und Stärken hin untersucht. Welche Möglichkeiten bietet der Klassenrat, bzw. wo liegen seine problematischen Punkte? Was spricht für eine Umsetzung, was könn-ten Gegenargumente sein? Was für systemimmanent Probleme treten auf? Im Anschluss werden noch einmal die die wichtigsten Erkenntnisse prägnant zusammengestellt und drauf eingegangen was Freinets Ansatz des Klassenrats leisten kann.

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Schlagwörter

Wandel der Schule, Klassenrat, Célestin Freinet, reformpädagogischer Ansatz