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Weiblichen Jugendliche im Aufnahmeland. Durch Migration verursachte Identitätsprobleme und Chancen

Regina Marsch

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Bildungswesen

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,3, Universität Augsburg, Veranstaltung: Entwicklungspsychologie - Risikoentwicklung und Probleme in der Adoleszenz, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Thema, dass in Deutschland momentan sehr aktuell ist und voraussichtlich immer aktuell bleiben wird, ist die Migration, bzw. die Anzahl lebender Ausländer in der Bundesrepublik. Seit der Wiedervereinigung hat sich die Zahl der in Deutschland lebenden Ausländer von 5,8 auf 6,7 Millionen erhöht, wobei die Ausländeranzahl nicht nur alle Personen die nach Deutschland zugewandert sind angibt, sondern auch die Anzahl der in Deutschland geborenen ausländischen Kinder in zweiter und dritter Generation. Als größte ausländische Personengruppe gelten hier Menschen mit türkischer Staatsbürgerschaft, die ca. ein Viertel der gesamten ausländischen Bevölkerung ausmachen, gefolgt von Italienern und Polen. Die Durchschnittsaufenthaltsdauer der Ausländer in Deutschland betrug 2009 18,6 Jahre, wobei diejenigen, die am längsten in Deutschland bleiben, meist als Gastarbeiter und Familienangehörige in den 1950/60/70er Jahren zugewandert sind, bzw. dort geboren wurden (vgl. Internetseite des Bundesamt für Migration und Flüchtlinge). Laut dem Mikrozensus 2008 haben etwa 28% aller in Deutschland lebenden Familien einen Migrationshintergrund (vgl. Herwatz-Emden; Schurt; Waburg 2010, S. 26). Die Migration, der damit zusammenhängende Wechsel aus der gewohnten in eine fremde Umgebung der Migranten der ersten Generation, sowie das Aufwachsen zwischen zwei Kulturen der Migrantenkinder der zweiten und dritten Generation sind alles andere als einfach für die Betroffenen. Vor allem für Jugendliche ist diese Auseinandersetzung problematisch, da sie sich in der Entwicklung ihrer Identität befinden, einer Zeit die durch Unsicherheit und Selbstzweifel geprägt ist. Allerdings hat die Entwicklung der Identität unter solchen Bedingungen auch Vorteile, vor allem was die Empathie mit anderen ethnischen Gruppen betrifft. Was die Problematik des Heranwachsens zwischen zwei Kulturen bewirken kann und wie diese konkret aussehen und entstehen könnte, werde ich durch die Erläuterung gesellschaftlich bedingter und familiär bedingter Probleme, letzteres am Beispiel junger Türkinnen, in Deutschland erklären. Danach gehe ich kurz auf einige Vorteile der Migranten durch das Leben in Deutschland und die Entstehung des empathischen Vorteils Jugendlicher aus ethnischen Minderheitengruppen ein. Als Fazit werde ich die Vor- und Nachteile noch einmal aufführen und gegeneinander abwägen.

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Schlagwörter

aufnahmeland, durch, identitätsprobleme, weiblichen, jugendliche, chancen, migration