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Der Bologna-Prozess und seine Bedeutung in der beruflichen Orientierung und Beratung

Eine Untersuchung von Entscheidungs- und Beratungsschwerpunkten bei Studienberechtigten

Thomas Röser

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Bildungswesen

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Hochschulwesen, Note: 1,3, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit - Mannheim/Schwerin, Veranstaltung: Berufspädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die mit der Einführung des neuen Studiensystems einhergehende Fülle an Möglichkeiten, die insbesondere durch die angebotene Fächervielfalt und diverse Kombinationsmöglichkeiten erreicht wird, kann den Vorgang der Studienwahl zusätzlich erschweren. Davon betroffen sind vor allem Studienberechtigte und Schüler mit zukünftigen Studienwünschen, die sich im Orientierungsprozess befinden. In der Übergangsphase des Erreichens der Studienberechtigung bis zum Eintritt in die Hochschule erfordert die Studienwahl von den Betroffenen ein erhöhtes Informationsverhalten, welches durch Erneuerungen im Reformprozess beeinträchtigt werden kann. Dieser neue Lebensabschnitt ist häufig von Ungewissheit geprägt und benötigt eine vorhergehende Entscheidung, die durchdacht ist. Die notwendigen Informationen zur Entscheidungsfindung werden dabei von verschiedenen Quellen erschlossen. Obwohl das Internet bei Studienberechtigten als wichtigste Informationsgabe fungiert, werden für die Studien- und Berufswahl ebenfalls Beratungsangebote von Hochschulen und Arbeitsagenturen einbezogen. Die Studienberatungen der Hochschulen fokussieren ihr Angebot entsprechend auf Studienmöglichkeiten, wogegen Berufsberatungen der Arbeitsagenturen sowohl Studien- als auch Berufsausbildungsmöglichkeiten thematisieren. Die Veränderungen, die durch den Bologna-Prozess erwachsen sind, müssen in der beruflichen Beratung von Studieninteressierten zumindest soweit berücksichtigt werden, wie es die jeweils in Frage kommenden Möglichkeiten für die Ratsuchenden erfordern. Das Verständnis über die neue Studienstruktur ist für Beratungsfachkräfte daher ebenso grundlegende Voraussetzung für dessen professionelle Arbeit wie die Kenntnisse über die Weiterentwicklung der Reform und die nicht reformbezogenen Einflussfaktoren auf die Studienbedingungen. Richtungsweisend für die Beratungsarbeit sollten die Inhalte der Beratungsanliegen sein. Dabei ist unklar, welche Relevanz die Veränderungen im Studiensystem für die Ratsuchenden hat. Welche Aspekte vor Studienaufnahme sind von wesentlicher Bedeutung für die Entscheidungsfindung? Besteht ein Zusammenhang zwischen den angesprochenen Problemen und dem Reformprozess? Die Bologna-Reform hat die Hochschullandschaft maßgeblich umgestaltet. Inwiefern macht sich diese einflussreiche Reform auch innerhalb der Beratungsarbeit für Studieninteressierte bemerkbar? Die Arbeit versucht darauf Antworten zu geben und bezieht sich auf die Schwerpunkte von Studienentscheidungen.

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Schlagwörter

Hochschulpolitik, Studienwahl, Berufswahl, Bologna-Prozess, Studienberatung, Studienreform, Berufsberatung