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"Der mechanische Prinz" von Andreas Steinhöfel: Kindheitsbilder, Intertextualität, Symbolkraft und Tendenzen der Kinder- und Jugendliteratur

Alexander Eisen

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft

Beschreibung

Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Moderne Literatur, Note: 1, Pädagogische Hochschule Heidelberg, Veranstaltung: Moderne Kinder- und Jugendliteratur / Kindheitsbilder, Sprache: Deutsch, Abstract: Wurscht, schnuppe, egal, egaler am egalsten. Auch wenn die Steigerung nicht möglich erscheint, Max ist sozusagen der König der Egalen, der Obama in Whateverland. Die Eltern ständig am Streiten, in der Schule natürlich nur Außenseiter und auf dem Heimweg gibt es dann zwar Aufmerksamkeit, leider jedoch eher der physisch schmerzhafteren Sorte. Fraglich wie Max es überhaupt geschafft hatte, das zarte Alter von elf Jahren zu erreichen. Rumms, schon sind wir mitten drin im dem Schlamassel. Wohin also mit den ganzen frustrierenden Gefühlen? Sich aus lauter Traurigkeit ganz tief in sich selbst verstecken, oder vor Kummer an einem Sonntag den Löffel einfach abgeben? An dieser Stelle sei gesagt, dass der ein oder andere die Trauer in Bezug auf den zu erwartenden Montag und die damit verbundenen nervigen Geräusche des Weckers nachvollziehen kann; Max Gefühle haben jedoch anderen Ursprung. Max ist ein tieftrauriges Kind, ein Kind voller Zukunftsängste, ein Kind das nicht weiß wohin mit sich, ein Kind eben wie es unzählige Kinder gibt. Wie aber die angestauten Gefühle verarbeiten, wo sie doch so leicht in Wut und Hass umschlagen? Wo Rat und Zuneigung suchen, wenn niemand sich für einen interessiert?

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Schlagwörter

intertextualität, jugendliteratur, tendenzen, kinder-, kindheitsbilder, steinhöfel, symbolkraft, prinz, andreas