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Donald Trumps mediale (Selbst-)Inszenierung im U.S.-Wahlkampf 2016. Zwischen Nachrichtenwert und Politikvermittlung

Valentin Müller

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Medienwissenschaft

Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Seminar „Allgemeine Kommunikationswissenschaft“, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll die Rolle, die die mediale Berichterstattung für den überraschenden Erfolg Trumps im US-Wahlkampf 2016 gespielt hat, nachgezeichnet werden. Angelehnt an das in der Kommunikationswissenschaft verbreitete Schema der „Nachrichtenfaktoren“ wird argumentiert, dass die etablierten Funktionsmechanismen der Auswahl und Gestaltung von Meldungen der Kampagne Trumps in die Hände gespielt hat. Hieraus werden Fragen zur Verantwortung und Zuständigkeit der Nachrichtenmedien abgeleitet. Als Donald Trump im Sommer letzten Jahres seine Kandidatur bei den anstehenden Präsidentschaftswahlen bekanntgab, wollte ihn niemand so richtig ernst nehmen. In dem Vorhaben des Unternehmers, aus dem Stand das höchste Amt der Vereinigten Staaten von Amerika bekleiden zu wollen, meinten stattdessen viele den Größenwahn eines vom Wohlstand verwöhnten Einzelgängers zu erkennen. Wenn auch der frische Wind, den Trumps eigensinnige Art in die politische Sphäre brachte, vielen Menschen zuzusagen schien, vertraute man doch insgeheim darauf, dass der große Wirbel um dessen Wahlantritt schnell wieder abklingen würde, wenn er den „richtigen“, seriösen Politikern Platz machen müsse. Dass die rechtsstaatlichen Systeme es tatsächlich zulassen würden, dass jemand ohne jegliche Erfahrung in der Politik tatsächlich binnen kürzester zur einflussreichsten Person der Welt werden konnte, erschien vermutlich selbst ihren größten Kritikern wie Blasphemie. Selbst noch bei der Amtseinführung des Präsidenten am zwanzigsten Januar 2017 haftete dem Geschehen in den USA etwas Unwirkliches an – so als müsse man nur darauf warten, dass Trump von der politischen Realität einer globalisierten, hochgradig vernetzten Welt des einundzwanzigsten Jahrhunderts eingeholt wird.

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Schlagwörter

Hilary Clinton, US-Wahl 2016, Mediale Aufmerksamkeit, Nachrichtenwert, Pressekodex, Twitter, Medienethik, Medialisierung der Politik, Republikaner, Donald Trump, Populismus