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Kinderaussetzung in der römischen Antike

Katrin Artmann

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Vor- und Frühgeschichte

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,7, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Kindesaussetzung in der römischen Antike muss vollkommen anders verstanden werden, als Kindesaussetzung in der heutigen Zeit. Für unser heutiges Erziehungsverständnis ist es vollkommen unverständlich, wie das Aussetzen von Kindern zum Alltag dazugehören konnte. Daher kommen verschiedene Fragen auf, die es gilt, in dieser Arbeit zu beantworten. Was hat sich geändert, dass Kindesaussetzung im 21. Jahrhundert eine Straftat ist, welche auch tatsächlich nicht mehr alltäglich praktiziert wird? Hatten Eltern der römischen Antike eine emotionale Beziehung zu ihren Kindern? Um diese Fragen beantworten zu können, wird damit begonnen einen Blick auf die Familienplanung in der römischen Antike zu werfen, um in Erfahrung zu bringen wie es beispielsweise um den Kinderwunsch der Römer stand, gefolgt von einer Einführung in das Thema Kindesaussetzung in der römischen Antike, um zu den Beweggründen für eine Aussetzung zu kommen. Folglich wird weiter ein Blick auf die Rechtslage geworfen, dessen Entwicklung mehrere hundert Jahre umschließen wird. Hierdurch wird der nächste Themenpunkt erörtert, nämlich die gesellschaftliche Haltung. Diese wird rekonstruiert durch philosophische Texte der damaligen Zeit. Die hierdurch aufgezeigte individuelle Haltung der Menschen soll daraufhin verdeutlichen, welche Gefühlsregungen bei der Kindesaussetzung eine Rolle gespielt haben könnten. Als letzter thematischer Punkt wird erläutert, welche Überlebenschancen die ausgesetzten Kinder hatten. Im abschließenden Fazit werden die gewonnen Informationen noch einmal zusammengefasst und die zu Beginn dieser Arbeit gestellten Fragen beantwortet, sowie ein Ausblick auf mögliche weitere Forschungsaspekte gegeben. Durch die Alltäglichkeit der Thematik besteht eine gute Quellenlage. Fast alle erdenklichen Quellenarten bieten Informationen, meist beiläufig und teilweise vollkommen unbedacht. Jedoch äußerten sich auch viele der großen Philosophen und Staatsmänner der römischen Antike zum Thema Kindesaussetzung. Darunter fallen beispielsweise Seneca, Musonius Rufus, Epiktet, Isokrates, Hierokles und Ovid. Weiter werden Werke von Harris und Boswell als Hauptwerke genutzt, welche sich für eine weite Verbreitung der Kindesaussetzung aussprechen. Dies entspricht dem Stand der neueren Forschung.

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Schlagwörter

kinderaussetzung, antike