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Planung eines Präventionskurses zu Cybermobbing an Schulen

Definition von "Cybermobbing", Medienutzung von Jugendlichen, Zielgruppendefinition, Kurskonzept und Evaluation

Markus Hieber

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Allgemeines, Lexika

Beschreibung

Fachbuch aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft in Bremen, Veranstaltung: Zertifikatskurs Gesundheitspädagogik in der Prävention, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Zertifikatskurs "Gesundheitspädagogik in der Prävention" galt es, eine Fallaufgabe zu bearbeiten und einen Präventionskurs zum Thema "Cybermobbing" für Schüler/innen zu planen. Zunächst werden in der vorliegenden Arbeit die Grundlagen geklärt und das Cybermobbing und ähnliche Phänomene definiert und beschrieben. Als nächstes werden die Motive der Täter genannt und die Folgen des Cybermobbings bei den Opfern beschrieben. Im zweiten Kapitel wird das Medienutzungsverhalten von Kindern und Jugendlichen mit Bezugnahme auf die einschlägig bekannten Studien dargelegt. Im dritten Kapitel wird die Zielgruppe definiert und die Präventionsveranstaltung positioniert. Als nächstes wird dann ein Konzept für einen Präventioskurs zu Cybermobbing an Schulen samt Name und Slogan, Grob- und Feinzielen sowie Lerinhalten vorgestellt. Zum Schluss der Arbeit wird erläutert, wie die Evaluation des Präventionskurses erfolgen könnte. Was ist eigentlich Cybermobbing? Cybermobbing unterscheidet sich in einigen Punkten vom herkömmlichen Mobbing. So sind die Cybermobbing-Attacken an keine Zeit gebunden, können also auch nachmittags oder nachts stattfinden, während das herkömmliche Mobbing eher während der Schul- oder Arbeitszeit vorkommt. Ein weiteres Kennzeichen des Cybermobbings ist, dass die Täter im Schutz der Anonymität keine Angst vor Sanktionen haben. Da aber auch der Angegriffene nicht körperlich anwesend ist, wird der Mobbende „nicht mit der Wirkung seiner Äußerungen konfrontiert“. So können auch Personen, die offline nicht in Mobbing-Handlungen involviert sind, im Netz zu Mobbern werden. An die Anonymität gekoppelt ist das Auseinanderfallen zwischen der Cyberidentität und der wirklichen Identität des Täters. Das zeigt sich an dem Nutzernamen, der selten mit dem Klarnamen übereinstimmt oder am Avatar, der sehr wahrscheinlich ganz anders als der Täter aussieht. Ebenfalls eine Nebenwirkung der Anonymität des Netzes ist es, dass es den „Cybermobbern häufig nicht bewusst“ ist, „was sie anderen durch das eigene Handeln im virtuellen Raum antun". Es kann also auch zu unbeabsichtigten Fällen von Cybermobbing kommen, also zu Fällen, bei denen der Täter gar nicht ahnt, was er dem Opfer antut, in dem er etwas über sie behauptet oder ein peinliches Foto von ihm hoch lädt. Cybermobing kann in wenigen Minuten viele Rezipient/innen erreichen.

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Cybermobbing