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Mathematikunterricht 2.0: Warum Mathematikunterricht verändert werden muss – und wie eine Fremdsprache dabei helfen kann

Luisa Liebold

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Grundschule

Beschreibung

Hierzulande – und das haben nicht nur die PISA-Studien eindrucksvoll gezeigt – mangelt es den Schülerinnen und Schülern an Problemlösefähigkeiten und der Kompetenz, abstrakt Gelerntes auf praktische Alltagssituationen zu übertragen. Will man die kommende Generation für die Herausforderungen der Zukunft vorbereiten, so muss auch ein Umdenken im Mathematikunterricht geschehen. Dazu gehört, dass Lebensweltbezüge im Mathematikunterricht hergestellt und genutzt werden. Modellierungsaufgaben bieten den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, den Alltag in ihrem Unterricht wiederzuentdecken und Bezüge herzustellen. Für Schülerinnen und Schülern eines Vereinten Europas ergeben sich zahlreiche Perspektiven, aber auch Herausforderungen, denen sich die Schule nicht verschließen darf. Fremdsprachenkompetenz, die über die im traditionellen Fremdsprachenunterricht vermittelten Kenntnisse hinausgeht, ist Voraussetzung für den beruflichen Erfolg einer jeden Schülerin und eines jeden Schülers. Der bilinguale Sachfachunterricht ermöglicht die Aneignung einer Sachfachkompetenz nicht nur in der Mutter-, sondern auch in mindestens einer Fremdsprache. Dabei bieten gerade Modellierungsaufgaben durch ihren Alltagsbezug die Chance, Verständnis, welches durch die Verwendung einer Fremdsprache erschwert wird, bei den Schülerinnen und Schülern zu generieren und sorgen für echtes Diskussionspotenzial in einem Unterrichtsfach, welches oft als kommunikationsfrei missverstanden wird. In der Grundschule kann man die Basis für Sachfachkompetenz in beiden (oder mehreren) Sprachen legen und Fremdsprachenfähigkeiten bei den Schülerinnen und Schülern aufbauen, die mit ihrer sachfachlichen Kompetenz wachsen und dadurch einer Diskrepanz zwischen der Kompetenz im Sachfach und dem Können in der Fremdsprache vorbeugen. In diesem Buch wird im ersten Teil zunächst das Konzept des bilingualen Unterrichts im Allgemeinen sowie des bilingualen Mathematikunterrichts im Besonderen vorgestellt, bevor auf Modellierungsaufgaben eingegangen wird. Dabei werden auch die besonderen Bedingungen betrachtet, unter welchen Modellierungsaufgaben im bilingualen Mathematikunterricht behandelt werden. Im zweiten Teil schließt sich der ausführliche Unterrichtsverlauf eines durchgeführten Unterrichtsversuchs an. In der anschließenden Reflexion werden die Stärken und Schwächen von Modellierungsaufgaben im bilingualen Mathematikunterricht herausgearbeitet.

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Schlagwörter

CLIL, Modellierungsaufgaben, Grundschule, Mathematik, bilinguales Lehren, bilinguales Lernen