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Medienpädagogische Perspektiven auf ein befähigendes Medienhandeln. Die kognitive Entwicklung von Kindern im Übergang vom Kindergarten in die Primarstufe

Sabine Oberneder, Stanislaus Plügel

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Bildungswesen

Beschreibung

Forschungsarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Universität Wien (Bildungswissenschaft), Veranstaltung: Medienbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Der adäquate Umgang mit Neuen Medien durch Kinder erscheint hinsichtlich der Mediatisierung der Gesellschaft als komplexe Herausforderung. Zudem verweist dieser Anspruch auf die Frage, wie sich medienpädagogische Begleitung ausgestalten soll. Beginnend mit einer Darlegung kognitionswissenschaftlicher Theoreme über die Entwicklung des Denkens und Sprechens – Piaget und Wygotski – wird zunächst das Verhältnis des Kindes zu seiner (Um-)Welt bestimmt anschließend mit Meder und seiner Sprachspielertheorie der Postmoderne Voraussetzungen und Möglichkeiten einer ludischen Begegnung aufgezeigt. Quengelige Kleinkinder bekommen zur Ablenkung das Handy der Mutter und spielen auf sich allein gestellt damit. Ein Vater sitzt in der U-Bahn und ist mit seinem Handy beschäftigt; das Kind wird dabei nicht beachtet. Diese oder ähnliche Beobachtungen lassen ambivalente Gefühle aufkommen: "Das Kind ist ja viel zu klein für eine Handynutzung. Das arme Kind wird von seinem Vater gar nicht beachtet." Doch inwieweit halten diese Zuschreibungen einer kritischen Auseinandersetzung stand? Es zeigt sich, dass der Übergang zwischen Kindergarten und Volksschule nicht nur für Kinder, sondern auch für ihr soziales Netzwerk aus Erziehungsberechtigten, Angehörigen und Fachkräften aus Bildungsinstitutionen eine besondere Herausforderung hinsichtlich des Medienhandelns darstellt, denn Medienerfahrungen sind Alltagserfahrungen für Kinder, die (digitale) Medien als lebensweltbezogenes Thema in die Institutionen einbringen.

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Schlagwörter

Meder, Piaget, Kindergarten, Sprachspiel, Handy, Wyogotski, Schule, Medienhandeln, Kleinkinder, Entwicklungspsychologie, Eltern