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Mythos Antifaschismus? Ein Mythos im Spiegel von „Kindheitsmuster“ und „Zweiundzwanzig Tage oder Die Hälfte des Lebens“

Thomas Schulze

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Zeitgeschichte (1945 bis 1989)

Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Hauptseminar - Politik und Kultur in der SBZ/DDR 1945-1990, Sprache: Deutsch, Abstract: „Das Vergangene ist nicht tot; es ist nicht einmal vergangen. Wir trennen es von uns ab und stellen uns fremd“ . Mit diesen Worten beginnt Christa Wolfs 1976 erschienener Roman „Kindheitsmuster“, der zum Sinnstück für eine Debatte um Schuld, Vergeltung, Vergessen und Verdrängung wurde. Auch Franz Fühmann und Hermann Kant warfen in ihren bedeutenden Werken der siebziger Jahre Fragen zum Umgang mit der eigenen und fremden nationalsozialistischen Vergangenheit und der Identifikation mit dem Mythos Antifaschismus auf. Im Kern dieses Essays soll die Frage stehen, inwieweit die literarischen Werke Christa Wolfs und Franz Fühmanns in Einklang oder Kontrast zum offiziellen antifaschistischen Gestus der DDR standen. Wolfs und Fühmanns Werke stehen stellvertretend für eine literarische Diskussion um Vergangenheitsbewältigung und authentische innere Auseinandersetzung. Dabei stehen zunächst die Grundzüge des politischen Antifaschismus in der DDR im Mittelpunkt. Ausgehend von den politischen Prämissen stellen die Darstellungen in „Kindheitsmuster“ und „Zweiundzwanzig Tage oder Die Hälfte des Lebens“ und ihr Beitrag zur Diskussion um den Mythos Antifaschismus den Kernpunkt der Betrachtung dar.

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Schlagwörter

Erich Honecker, Antifaschismus DDR, Walter Ulbricht, Literaturgeschichte DDR, SED, DDR, Zweiundzwanzig Tage oder Die Hälfte des Lebens, Christa Wolf, Franz Fühmann, Aufarbeitung Nationalsozialismus DDR, Kindheitsmuster