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Scaffolding als geeigneter Zugang zur Förderung zweitsprachiger Lesekompetenz im Geschichtsunterricht

Thomas Schulze

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sekundarstufe I und II

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik für das Fach Englisch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Anglistik und Amerikanistik), Veranstaltung: Bilingualismus und Multilingualität in familiären, schulischen und gesellschaftlichen Kontexten, Sprache: Deutsch, Abstract: Lesekompetenz und Leseverstehen gelten, insbesondere im Kontext der gesellschaftswissenschaftlichen Unterrichtsfächer, als Schlüsselkompetenzen und Grundvoraussetzungen einer erfolgreichen schulischen Bildungskarriere. Der Geschichtsunterricht stellt dabei an Schülerinnen und Schüler deutscher wie nichtdeutscher Herkunftssprache(n) komplexe sprachlich-kognitive Anforderungen, die eine kontinuierliche und systematische Förderung der (zweitsprachlichen) Lesekompetenz erforderlich machen. In dieser Arbeit soll daher untersucht werden, ob und inwieweit Lesekompetenz, insbesondere im Hinblick auf Schülerinnen und Schüler mit Deutsch als Zweitsprache (DaZ), im Rahmen eines sprachsensiblen Fachunterrichts durch scaffolding gezielt und in besonderer Weise gefördert werden kann. Der erste Teil der Arbeit stellt zentrale Ergebnisse der internationalen Schulleistungsstudien PISA 2000 und PISA 2009 sowie der DESI-Studie im Hinblick auf Lesekompetenz vor, skizziert Lesen als multidimensionalen, mehrstufigen Prozess, beschreibt Besonderheiten und Problemfelder beim Lesen in der Zweitsprache und erläutert Ansätze zur Förderung von (zweitsprachiger) Lesekompetenz. Im zweiten Teil wird das Konzept des Sprachsensiblen Fachunterrichts untersucht, in einen Zusammenhang mit den Termini Fach- und Bildungssprache gesetzt und deren Implikationen für eine sprachbewusste Gestaltung von Fachunterricht besprochen. Zudem werden die spezifisch historisch-fachsprachlichen Herausforderungen des Geschichtsunterrichts und des Historischen Lernens herausgearbeitet und im Hinblick auf sprachlich-kognitive Anforderungsfelder systematisiert. Schließlich wird im dritten Teil der Arbeit scaffolding als (vermeintlich) wirksamer Ansatz zur Förderung (zweit-)sprachlicher (Lese-)Kompetenz im Geschichtsunterricht untersucht, wobei die mögliche Gestaltung und Effizienz der Lehr- und Lernprozesse anhand theoretischer Systematisierungen und konkreter Unterrichtsentwürfe und -beispiele analysiert wird.

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Schlagwörter

Narrativität, mind map, Deutsch als Zweitsprache, Narrative Kompetenz, soziale Herkunft, cognitive-academic language proficiency, implizite Sprachförderung, Sinnbildung über Zeiterfahrung, Sprachsensibler Geschichtsunterricht, Schriftlichkeit, skimming, Lesekompetenz, Fachsprache, zweitsprachige Lesekompetenz, academic discourse functions, Bildungserfolg, Bildungssprache, Historisches Lernen, visual organizers, Sprachsensibler Fachunterricht, Zweitsprache, Migrationshintergrund, cognitive apprenticeship, DESI, Mündlichkeit, CALP, PISA-Studie, nichtdeutscher Herkunftssprache(n), Integration von Sprach- und Fachlernen, Lernorientierung, erste Generation, reziprokes Lesen, DaZ, Sprachbewusster Geschichtsunterricht, Pauline Gibbons, Erstsprache, scanning, BICS, reciprocal teaching, Historisches Denken, PISA 2009, Scaffolding, advance organizers, Sprachvarietäten, Handlungsorientierung, zweite Generation, basic interpersonal communication skills, konzeptionell schriftlich, soziokulturelle Lerntheorie, PISA 2000, konzeptionell mündlich, explizite Sprachförderung, code-switching