Auswirkungen des XX. Parteitages der KPdSU – Debatten um Entstalinisierung
Thomas Schulze
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Zeitgeschichte (1945 bis 1989)
Beschreibung
Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Hauptseminar - Politik und Kultur in der SBZ/DDR 1945-1990, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Traum einer künstlerischen und wissenschaftlichen Liberalisierung in der DDR endete im Winter des Jahres 1956. Wolfgang Harich, Professor an der Humboldt-Universität zu Berlin, wird als Folge der Veröffentlichung und Versendung der „Plattform eines besonderen deutschen Weges zum Sozialismus“ verhaftet. Im Zuge seiner Verhaftung werden alle Hoffnungen auf politische und soziale Reformen zerstört. Wie konnte es trotz der positiven politischen Zeichen Anfang des Jahres 1956 zu einer solchen Entwicklung kommen? Im Kern dieses Essays soll folglich die Frage stehen, inwieweit die Folgen des XX. Parteitages der KPdSU im kulturellen Bereich als Prozess der Entstalinisierung bzw. Liberalisierung bezeichnet werden können und welche Chancen und Reformen sich die Intellektuellen und Künstler der DDR vom Parteitag der KPdSU versprachen. Dabei stehen zunächst die Entwicklungen in der DDR bis 1956 im Vordergrund. Kernpunkt der Betrachtung stellen der XX. Parteitag der KPdSU und seine Folgen für die Kulturpolitik der DDR dar.
Kundenbewertungen
SED, Tauwetter, Wolfgang Harich, 1957, KPdSU, ZK, Ernst Bloch, 1956, 20. Parteitag, Nikita Chruschtschow, Plattform eines besonderen deutschen Weges zum Sozialismus, Walter Ulbricht, DDR, Entstalinisierung, Hans Mayer