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George H. W. Bushs Konzept der "new world order"

Konzeption, Umsetzung und Anwendungsrahmen im Bezug auf Golfkrise und Zweiter Golfkrieg

Thomas Schulze

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Regional- und Ländergeschichte

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: MAS „Programmatische Leitlinien und Stereotypen amerikanischer Außenpolitik – Von George Washington bis Barack Obama“, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung der Frage, inwieweit George H. W. Bushs Konzept der new world order und dessen Umsetzung im Kontext der Golfkrise und des Zweiten Golfkrieges tatsächlich die Begründung einer neuen Weltordnung darstellt. Bushs Vision stellt sich als einzigartige Konzeption dar, die den Beginn einer neuen Ära des Friedens, der Gerechtigkeit und der internationalen Zusammenarbeit nach Ende des Kalten Krieges skizzierte und den rhetorischen Kurs des Präsidenten zwischen Spätsommer 1990 und Mitte 1991 dominierte. Im Kern der Arbeit stehen daher drei Fragen: Wie und in welchem historischen Kontext vollzieht sich die rhetorische Konstruktion der new world order und worin bestehen ihre Kernelemente, Prinzipien und Motive? Wie wird die rhetorische Vision politisch umgesetzt? Begründet diese Umsetzung eine new world order und etabliert somit ein Modell zur Handhabung zukünftiger globaler Krisen? Der erste Teil der Arbeit hebt die politische Aufbruchsstimmung nach Ende des Kalten Krieges als Voraussetzung für die Entstehung der new world order hervor und verweist auf die historische Bedeutung der Golfkrise. Im zweiten Teil der Arbeit wird die Entstehung des Konzepts anhand des rhetorischen Diskurses Bushs nachvollzogen sowie Leitmotive und Prinzipien der new world order identifiziert und analysiert. Anschließend stellen Teil drei und vier den Aufbau und Zusammenhalt der multinationalen Koalition, die Verhängung eines Embargos und wirtschaftlicher Sanktionen sowie die Hervorhebung und Involvierung der Vereinten Nationen als konkrete Umsetzungen der rhetorischen Zielsetzungen der new world order in den Mittelpunkt der Betrachtung. Schließlich werden im fünften Teil Tendenzen der Forschungsdebatte zu Bushs Konzept kritisch diskutiert und die Argumentationslinien zu einer Abschlussbewertung zusammengeführt.

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Schlagwörter

James A. Baker, Irak, Zweiter Golfkrieg, UNO, new world order, The Politics of Diplomacy, George Bush, Irakkrieg, Kuwait, UN Resolution 660, neue Weltordnung, George Herbert Walker Bush, George Bush Sen., Saddam Hussein, Vereinte Nationen, A World Transformed, George H. W. Bush, Golfkrise, personal diplomacy, burden-sharing, American exceptionalism, Brent Scowcroft, Ronald Reagan, Desert Shield, UN Resolution 678, new breeze, Desert Storm