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Selbstoptimierung und Ambivalenz

Gesellschaftliche Appelle und ambivalente Rezeptionen

Heide von Felden (Hrsg.)

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Springer Fachmedien Wiesbaden img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Bildungswesen

Beschreibung

Der Band stellt theoretische Perspektiven auf das Thema Selbstoptimierung sowie empirische Beispiele für ambivalente Rezeptionen von Appellen der Selbstoptimierung vor. Gesellschaftliche Zwänge zum Selbstzwang manifestieren sich u.a. in Appellen des Lebenslangen Lernens und der Selbstdisziplinierung, wie sie Selftracking und Lifelogging darstellen. Dieses Perfektionsstreben kann Menschlichkeit untergraben, aber auch Handlungsformen wie das Dilettieren hervorbringen. In empirischen Analysen kann nachgewiesen werden, dass Menschen oft ambivalent auf diese Zwänge reagieren, also gleichzeitig Optimierung und Menschlichkeit oder Anpassung und Selbstbestimmung anstreben. Manchmal sogar gerät der eigene Verbesserungswahn zur „Zerbesserung“, also letztlich zur Zerstörung des Selbst.


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Schlagwörter

Vorbewusste Rezeption, Neoliberalismus, Bildungssektor, Erziehungswissenschaft, Leistung, Bildungspolitik, Widerstand